Vom Trettachtal ging's über den Tobelweg zur Traufbergalpe und dann weiter bis zu den Wasserfällen im Talschluss 🌄 Der anspruchsvolle Ausflug ins malerische Traufbachtal belohnt mit einer beeindruckenden Kulisse 💙
Wenn die Sonne sich langsam ihren Weg über den Grat sucht und die ersten Sonnenstrahlen die Haut berühren, ist es ein wahrhaft magischer Moment, den man auskosten sollte. Wenn man die Augen schließt, kann man schon einiges hören, das zum Leben erwacht. Das Vogelgezwitscher beginnt, die ersten Insekten fliegen durch die Luft und hie und da hört man die ersten Schellen des Bergviehs auf den Alpweiden. Einfach mal tief durchatmen und entspannt den Tag beginnen.
Unseren Sonnenaufgang haben wir am Sonderdorfer Kreuz genossen. Der Aufstieg dauert von der Talstation der Bolsterlanger Hörnerbahn nur ca. 30 Minuten und man kann das Illertal vom Grünten bis nach Oberstdorf bestaunen.
Eine tolle Tour, mit so vielen unterschiedlichen Facetten. Wir haben uns in den Grünten verliebt, nicht nur wegen seiner einzigartigen Aussicht...
Zur genauen Tourenbeschreibung geht es mit dem folgenden Link:
Start der kleinen Tour ist der Wanderparkplatz in Reichenbach. Von hier aus geht es zunächst einige Kurven über die Fahrstraße, bevor links der Tobelweg abgeht, der wunderschön am Wasser entlang führt. Da er hauptsächlich im Wald verläuft, ist er gerade an heißen Tagen ein besonderer "Aufstiegstipp". Mit Kinderwagen ist der Weg, auf Grund der vielen Stufen nicht begehbar. Der Tobelweg mündet wieder auf die Fahrstraße, die nach weiteren 10 Minuten an der Gaisalpe endet. Auf der Sonnenterrasse kann man bei einem Stück Kuchen, oder einer Brotzeit die Aussicht genießen. Der Abstieg über die Fahrstraße bietet erneut tolle Panoramapunkte und den Abzweig auf den Wallraffweg, der nach Oberstdorf führt.
Für den Aufstieg benötigt man ca. 45 Minuten.
Unser Tipp: Der Gaisalpbach lädt geradezu dazu ein, seine Füße kurz darin abzukühlen :) .
Sonnenschein satt und trotzdem liegt auf den Berggipfeln noch Schnee? Das ist genau die richtige Zeit um seine Kondition mit kleinen Wanderungen langsam wieder zu steigern. Die Wanderung über das Sonderdorfer Kreuz zur Alpe Zunkleiten eignet sich hierzu perfekt!
Startpunkt ist der Wanderparkplatz neben der Passstraße (Tunnel) in Obermaiselstein. Von hier aus geht man über die bedachte Brücke und folgt der Fahrstraße zur Alpe Zunkleiten ca. 5 Minuten. Dort beginnt rechts der "Bergblick-Wanderweg" der zum Sonderdorfer Kreuz führt. Hier lohnt es sich kurz anzuhalten und den Blick über das Illertal streifen zu lassen. Nach weiteren ca. 20 Minuten erreicht man das Ziel die Alpe Zunkleiten.
Gestärkt von einer kurzen Einkehr geht es über die Fahrstraße zurück ins Tal, von der nach ca. 15 Minuten links ein Tobelweg abzweigt. Den Ausgangspunkt erreicht man nach weiteren 30 Minuten.
Unser Tipp: Kurz vor der überdachten Brücke gibt es einen wunderschönen Zugang zur Bolgenach. In den warmen Sommermonaten findet man hier klares, kaltes Bergwasser. Dieser Platz ist nicht nur für eine kleine "Verschnaufpause" einen Halt wert. Hier kann man mit Kindern wunderbar im Bach spielen und Steinmännchen bauen.
Jeweils am Samstag ab 17 Uhr wird am Dorfplatz vor dem Oberstdorf Haus die nächste Kerze entzündet. Stimmungsvolle Musik sorgt für a`richtig „grübige“ Stimmung , so richtig heimelig wird’s, und warm ums Herz und das nicht nur vom Glühwein oder a´m Stamperl Schnaps
Lassen Sie sich verzaubern und freuen Sie sich auf Alphornbläser, Jodlergruppen oder die Musikkapelle. Hackbrettmusik, Lesungen und Mundartdichtungen sorgen für besinnliche Stunden und lassen uns anhalten vom Stress des Alltags…es ist Stade Zeit.
Vorsicht ist jedoch an den Abenden vom 4.12. dem Klöusebärbeletag ( Fehla) und dem 6.12. Klöusetag (Bueba) geboten. Wilde Gesellen in furchterregenden Masken treiben in Oberstdorf ihr Unwesen. Ein Uralter Brauch aus keltischer Zeit wird gepflegt.
Besonders der kalte und dunkle Winter war für die Menschen in früherer Zeit beherrscht von dunklen Gestalten, Dämonen, Windsbräuten und vor allem von der Wilden Jagd. Dabei verkleideten sich die ledigen Burschen mit Fellen und Tierhäuten aller Art und banden sich Schellen und Ketten um den Leib, um so mit möglichst viel Lärm in der Nacht durch die Orte und die Häuser zu poltern. Durch die Hörner und das wilde Häß (Gewand), aber vor allem auch durch lautes Rufen, Kettenrasseln und das Läuten mit Schellen und Glocken wollte man diese Gestalten fernhalten, erschrecken und vertreiben;
Nur „Fehla und Buebe“ mit Wohnsitz in Oberstdorf dürfen teilnehmen und müssen sich registrieren lassen, so steht es in den Satzungen des vom Trachtenverein Oberstdorf durchgeführten Klausentreiben. So manch Einheimischer oder Gast bleibt aus gutem Grund lieber zu Hause und sieht dem treiben aber gerne vom sicheren Fenster aus zu.
Das Böse ist vertrieben und nun kann sie ganz ungestört kommen,
..die “riabige Zit"….die ruhige Zeit.
Und auch in dieser Zeit hat Oberstdorf wahrlich viel zu bieten.
Wie schön es ist in den vielen weihnachtlich dekorierten Strässchen und Gassen die uns mit tausenden von Lichtern die Wege erleuchten zu flanieren, weis man erst wenn man es selber erlebt hat.
Nebelhorn, Schattenberg, Riefenkopf, Himmelschrofen und Söller fügen sich in nächtlichem bläulichem Licht wie gemalt mit ein.
Ist das alles echt?…..ja, das ist Oberstdorf!
Auch diesen Abend lassen wir bei einem Glas Glühwein und einer Bratwurst vor dem riesigen Adventskranz ausklingen, genießen die stimmungsvollen Klänge die uns gerade von der Bühne vor dem Oberstdorf Haus erreichen und freuen uns schon auf die weitere
……..schöne Adventszeit in Oberstdorf.
...auf den Grünten, das Illertal mit Blaichach und Sonthofen bis hin zum Ostrachtal und dem Alpenhauptkamm.
Wir haben für Euch heute (Samstag, 29.04.2017) aktuelle Aufnahmen von der Innerschwende, an der Ifenbahn, am Parsenn-Lift und in Hirschegg gemacht.
Nach einem alten Brauch wird, am Sonntag nach der Fasnacht, der Winter mit dem traditionellen Funkenfeuer vertrieben.
Beginn ist in der Regel mit Einbruch der Dunkelheit, in der Regel ab ca. 19.00 Uhr am Sonntag, 5. März 2017: